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Frühförderung
Eltern machen sich häufig Sorgen über
den Entwicklungsstand ihrer Kinder.
Nicht selten kommt die Frage auf, ob
ein bestimmtes Verhalten des Kindes
noch einer altersgerechten Entwicklung
entspricht oder ob bereits Handlungsbedarf
für eine spezielle Förderung besteht.
Frühförderstellen fördern Kinder
zwischen 0 und 6 Jahren spielerisch und
zielgerichtet. Auch wenn Eltern nur beunruhigt
sind, weil ihr Kind nur wenig
oder unverständlich spricht, weil es sich
nicht an Regeln halten kann und häufig
oppositionelles Verhalten zeigt oder weil
es unkonzentriert oder sehr zurückhaltend
ist, sollten sie sich einer professionellen
Frühförderstelle anvertrauen und
sich beraten lassen. Die Mitarbeiter der
Frühförderstellen beraten, begleiten und
ermutigen Eltern bei ihrer Erziehungsarbeit.
Frühförderung findet in der Regel
einmal wöchentlich beim Kind zu Hause
statt und wird von speziell ausgebildeten
Sozialpädagogen durchgeführt. Auch
eine Kleingruppenförderung ist möglich.
Dort können Kinder das Miteinander erleben
und voneinander lernen. Die Frühförderstellen
arbeiten mit anderen Fachleuten
und Einrichtungen wie Kinderärzten,
Therapeuten, Psychologen und
Kindergärten zusammen. So wird eine
ganzheitliche Betreuung und Unterstützung
der Entwicklung gewährleistet. Die
Mitarbeiter der Frühförderung unterliegen
der Schweigepflicht. Die Kosten der
Frühförderung werden für behinderte
und von Behinderung bedrohte Kinder
vom Landkreis übernommen. Die Frühförderstellen
sind den Eltern gerne bei
der Antragstellung behilflich. Frühförderung
wird sowohl von privaten Praxen
als auch von gemeinnützig arbeitenden
Institutionen, wie der LEiLA gGmbH (siehe
Anzeige) angeboten.
/www.leila-aurich.de